Grundsicherung und das Mentalitätsproblem der Unterschicht
Meine Kur ist leider seit 2 Tagen zu Ende. Die Erholung war perfekt und ich wusste erst gar nicht warum.
Heute lese ich die österreichischen Tageszeitungen und jetzt weiß ich woher die totale Erholung kam: 2 Wochen keine Zeitung, keine Nachrichten, kein Ärger.
Im gestrigen Kurier beispielsweise schrieb C. Kotanko zur Grundsicherung: "Wenn gemäß den SPÖ-Vorstellungen die monatliche Grundsicherung von 800 Euro kommt, werden sich alle, die für 850 fleißig arbeiten, wie Idioten vorkommen."
Und genau das wollen wir auch stark hoffen, denn das ist ein Hungerlohn. Nach meinen Informationen verdient zum Beispiel ein U-Boot aus der Ukraine ca. 1200 für leichte Putzarbeiten. Also bitte Herr Kotanko, es fehlt ja nur noch, dass Sie dem 850-Euro-den-ganzen-Tag-Wurstsemmel-Macher empfehlen monatlich 200 Euro in Raiffeisen-Fonds zu investieren, damit sich das in der Pension mit den Weihnachtsgeschenken für die Enkerln ausgeht.
Gerne zitiert Herr Kotanko auch den Sager von Beck in der FAZ (Zitat: "..hieß es jüngst in der FAZ..") zur deutschen Unterschicht-Diskussion: ".. dann haben wir auf der Seite der Bevölkerung neben dem Armuts- auch ein Mentalitätsproblem."
Und er schließt den Kommentar mit: "Ziel ist ein Einkommen durch Arbeit. Eine arbeitslose Grundsicherung als Prinzip ist der falsche Weg."
Jetzt muss ich mir diesen Arbeit-macht-glücklich-Quatsch und den Arbeit-für-alle-ist-möglich-Mist anhören seit Helmut Kohl erstmalig mehr als 70kg auf die Waage brachte. Wie lange noch?
Heute lese ich die österreichischen Tageszeitungen und jetzt weiß ich woher die totale Erholung kam: 2 Wochen keine Zeitung, keine Nachrichten, kein Ärger.
Im gestrigen Kurier beispielsweise schrieb C. Kotanko zur Grundsicherung: "Wenn gemäß den SPÖ-Vorstellungen die monatliche Grundsicherung von 800 Euro kommt, werden sich alle, die für 850 fleißig arbeiten, wie Idioten vorkommen."
Und genau das wollen wir auch stark hoffen, denn das ist ein Hungerlohn. Nach meinen Informationen verdient zum Beispiel ein U-Boot aus der Ukraine ca. 1200 für leichte Putzarbeiten. Also bitte Herr Kotanko, es fehlt ja nur noch, dass Sie dem 850-Euro-den-ganzen-Tag-Wurstsemmel-Macher empfehlen monatlich 200 Euro in Raiffeisen-Fonds zu investieren, damit sich das in der Pension mit den Weihnachtsgeschenken für die Enkerln ausgeht.
Gerne zitiert Herr Kotanko auch den Sager von Beck in der FAZ (Zitat: "..hieß es jüngst in der FAZ..") zur deutschen Unterschicht-Diskussion: ".. dann haben wir auf der Seite der Bevölkerung neben dem Armuts- auch ein Mentalitätsproblem."
Und er schließt den Kommentar mit: "Ziel ist ein Einkommen durch Arbeit. Eine arbeitslose Grundsicherung als Prinzip ist der falsche Weg."
Jetzt muss ich mir diesen Arbeit-macht-glücklich-Quatsch und den Arbeit-für-alle-ist-möglich-Mist anhören seit Helmut Kohl erstmalig mehr als 70kg auf die Waage brachte. Wie lange noch?