Zum Beispiel Pflegenotstand
Im Standard (www.derstandard.at) läuft eine lebhafte Diskussion zum sogenannten Pflegenotstand. Ein Teil der Postings zum Pflegenotstand wird leider von Partei-Heinis abgesetzt, diese muss man ignorieren.
Auslöser war ein Leserbrief von Hans Weis, der die illegale Beschäftigung von Pfegepersonal in der Familie von Bundeskanzler Schüssel publik machte. Da es ja nicht nur der schwarze Schüssel getan hat, sondern auch der rote Fischer und sicherlich auch ein Grüner, Oranger und Blauer, überschlagen sich jetzt alle Parteien mit Lösungsvorschlägen. Den Vorschlägen zum Pflegenotstand merkt man allerdings an, dass Sie nach 10 Wahlveranstaltungen und 10 Achterln in 10 Minuten geboren wurden.
Das wichtigste für alle ist: Was jetzt illegal ist, muss irgendwie legal werden. Der Import von Pflegepersonal aus der Slowakei, Polen und Tschechien, das für 2 Euro die Stunde arbeitet soll aber weitergehen, nur eben legal. Daneben gibt es hervorragende Vorschläge wie "Den Pflegeberuf für Österreicher aufwerten", "Arbeitslose als Zwangspfleger" oder "Angehende Mediziner leisten ein Pflegejahr".
Einigen schmeckt dann doch nicht, dass in Österreich Menschen für Arbeit 2 (zwei) Euro pro Stunde bekommen. Hier kommt der Pflegenotstand-Gusi-Trick: Ein Pfleger arbeitet bei einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung ja nicht 24 Stunden am Stück, sondern hat auch Pausen und Zeiten, wo nichts zu tun ist. Diese Zeiten könnte man anders bewerten. Also zahlt man nicht 24 Stunden x 2 Euro = 48 Euro sondern z.B. 4 Stunden x 10 Euro + 20 Stunden x 0,40 Euro = 48 Euro. Und schon sind alle glücklich.
Auslöser war ein Leserbrief von Hans Weis, der die illegale Beschäftigung von Pfegepersonal in der Familie von Bundeskanzler Schüssel publik machte. Da es ja nicht nur der schwarze Schüssel getan hat, sondern auch der rote Fischer und sicherlich auch ein Grüner, Oranger und Blauer, überschlagen sich jetzt alle Parteien mit Lösungsvorschlägen. Den Vorschlägen zum Pflegenotstand merkt man allerdings an, dass Sie nach 10 Wahlveranstaltungen und 10 Achterln in 10 Minuten geboren wurden.
Das wichtigste für alle ist: Was jetzt illegal ist, muss irgendwie legal werden. Der Import von Pflegepersonal aus der Slowakei, Polen und Tschechien, das für 2 Euro die Stunde arbeitet soll aber weitergehen, nur eben legal. Daneben gibt es hervorragende Vorschläge wie "Den Pflegeberuf für Österreicher aufwerten", "Arbeitslose als Zwangspfleger" oder "Angehende Mediziner leisten ein Pflegejahr".
Einigen schmeckt dann doch nicht, dass in Österreich Menschen für Arbeit 2 (zwei) Euro pro Stunde bekommen. Hier kommt der Pflegenotstand-Gusi-Trick: Ein Pfleger arbeitet bei einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung ja nicht 24 Stunden am Stück, sondern hat auch Pausen und Zeiten, wo nichts zu tun ist. Diese Zeiten könnte man anders bewerten. Also zahlt man nicht 24 Stunden x 2 Euro = 48 Euro sondern z.B. 4 Stunden x 10 Euro + 20 Stunden x 0,40 Euro = 48 Euro. Und schon sind alle glücklich.