Ich wollte auch in das Guinessbuch. 10 x hintereinander ohne Pause den Werbespot "Serafin bei der Familie Lutz" sehen und danach fehlerlos bis 10 zählen und 1 Kniebeuge machen.
Leider ist es nichts geworden mit dem Eintrag im Guinessbuch. Der Rekordversuch musste nach der 7. Wiederholung wegen kaum tastbarem Puls, Atemnot, kaltem Schweiß und plötzlich aufgetretenen eitrigen Pusteln am gesamten Oberkörper vorzeitig abgebrochen werden.
Vielleicht schaffe ich es noch mit einer leichteren Aufgabe ins Guinessbuch.

Gewinnspiel: In welcher Rubrik der Kronen Zeitung vom 22.10.06 wurde dieses Inserat veröffentlicht?

a) Stellengesuche - Haushaltshilfen/Kinderbetreuung
b) Stellengesuche - Minister
c) Geschenkt - Flohmarkt
d) andere Rubrik

Alle richtigen Antworten nehmen am Gewinnspiel teil. Der Gewinner erhält eine Karli-Perücke (der Renner im nächsten Fasching).

Meine Kur ist leider seit 2 Tagen zu Ende. Die Erholung war perfekt und ich wusste erst gar nicht warum.
Heute lese ich die österreichischen Tageszeitungen und jetzt weiß ich woher die totale Erholung kam: 2 Wochen keine Zeitung, keine Nachrichten, kein Ärger.
Im gestrigen Kurier beispielsweise schrieb C. Kotanko zur Grundsicherung: "Wenn gemäß den SPÖ-Vorstellungen die monatliche Grundsicherung von 800 Euro kommt, werden sich alle, die für 850 fleißig arbeiten, wie Idioten vorkommen."
Und genau das wollen wir auch stark hoffen, denn das ist ein Hungerlohn. Nach meinen Informationen verdient zum Beispiel ein U-Boot aus der Ukraine ca. 1200 für leichte Putzarbeiten. Also bitte Herr Kotanko, es fehlt ja nur noch, dass Sie dem 850-Euro-den-ganzen-Tag-Wurstsemmel-Macher empfehlen monatlich 200 Euro in Raiffeisen-Fonds zu investieren, damit sich das in der Pension mit den Weihnachtsgeschenken für die Enkerln ausgeht.
Gerne zitiert Herr Kotanko auch den Sager von Beck in der FAZ (Zitat: "..hieß es jüngst in der FAZ..") zur deutschen Unterschicht-Diskussion: ".. dann haben wir auf der Seite der Bevölkerung neben dem Armuts- auch ein Mentalitätsproblem."
Und er schließt den Kommentar mit: "Ziel ist ein Einkommen durch Arbeit. Eine arbeitslose Grundsicherung als Prinzip ist der falsche Weg."
Jetzt muss ich mir diesen Arbeit-macht-glücklich-Quatsch und den Arbeit-für-alle-ist-möglich-Mist anhören seit Helmut Kohl erstmalig mehr als 70kg auf die Waage brachte. Wie lange noch?

Wir beginnen heute mit unserer neuen Ratgeber-Reihe "Sexpositionen für jeden Ort und jede Jahreszeit". In unregelmäßigen Abständen werden wir hier den Gugelhupf-Sextip für mehr Lust und Liebe in Wien veröffentlichen.

Heute: Sexpositionen für den Balkon:
Vielen Paaren ist der 08/15-GV (d.h. ein Mann und eine Frau nackt im Bett im Schafzimmer in der eigenen Wohnung) einfach zu langweilig geworden. Sie wollen Sex an ausgefallenen Orten mit neuen Sexpositionen in aufregender Kleidung. Wenn wir nach neuen Ideen für ein erfülltes Liebesleben suchen, können wir getrost erstmal nachsehen, wie es unsere Vorfahren trieben. Weiters lohnt sich immer ein Blick in das Reich der Tiere.
Nutzen Sie den schönen Altweibersommer und versuchen Sie es bitte einmal wie die Fliegen auf den Fotos. D.h.: Besuchen Sie mit ihrem Partner unangemeldet einen Unbekannten mit einer Wohnung mit Balkon. Ziehen sie sich die grünen Dessous an und setzen sie sich die roten Helme auf. Gehen Sie ins Freie und lassen sie sich vom Wohnungseigentümer nicht aus der Ruhe bringen oder vertreiben. Versuchen sie alle gewünschten Sexpositionen und lassen sie sich dabei fotografieren.

Wenn ihnen unser heutiger Sextip viel Spass bereitet hat, können Sie hier über ihre Erfahrungen berichten
und weiterführende Informationen über die von Ihnen gewählten Sexpositionen hinterlassen.

Wir haben uns schon an die einfallslosen Namen österreichischer Biere gewöhnt. Aus der Bierwerbung kennen wir Ottakringer, Schwechater, Gösser, Murauer und, und, und. Gäbe es in Österreich die Orte Ödberg, Langweiligsdorf und Einfaltsberg, würde uns die Bierwerbung das Ödberger Bier, das Langweiligsdorfer Bier und das Einfaltsberger Spezialbier schenken.

Anders in meinem Kurort. Hier trinkt man Mythos. Und das spricht man nicht "müddos", wie ich als Wiener gedacht hätte, sondern mit "i" und "th". Als ich das Wort zum erstenmal richtig ausgesprochen habe, ist aus der nahegelegenen Schlucht ein dumpfes Grollen gekommen.

Vorgestern hat mich im Cafe Panorama nach einigen Mythos ganz plötzlich eine sehr große Müdigkeit übermannt. Ein weißes Einhorn hat mich geweckt und wenn ich mich richtig erinnere bin ich auf dem weichen warmen Rücken des Einhorns zu meiner Unterkunft geritten.

Nach der Bierwerbung jetzt noch eine Ankündigung: Falls es jemanden interessiert, am Samstag gibts die Fotos vom Sex am Balkon.

Positive Überraschung im Kurort. Die alte Straßenbeleuchtung wird nach und nach austauscht. Das neue leicht verspielte hellgrüne Modell "Was kostet die Welt" (oben) mit Energiespar-Lampen ersetzt die alte Straßenbeleuchtung Modell "Honecker Stabil" (unten).

Wie gesagt, ich bin noch auf Kur. Erster Schock am Flughafen Wien beim Abflug um 05:00 Uhr. Dort werden Raucher in riesigen Glaskäfigen ausgestellt. Die sogenannten Raucherzonen am Flughafen Wien sind in Wahrheit Starkstromverteilerkammern. Die Räume sind mit 3 Metallstühlen für 30 Raucher ausgestattet und werden mit gelbgrünem Licht bestrahlt. Die Entlüftung funktioniert offenbar nicht. In den dichten Rauchschwaden und dem Horror-Licht sehen die Menschen totkrank aus. Ich glaube, es sind arme Hunde mit einem One-Way-Ticket auf dem Weg vom Flughafen Wien zu einem schönen Platz zum Sterben.
Besorgte Eltern ziehen ihre Kinder schnell an der Freak Show vorbei. Kinder verschlafener Eltern werfen ihre Game Boys in den Müll und zeigen den Rauchern ihre besten Grimassen.

Mir geht das zu weit und ich fordere von Ministerin Raucher-Kallat:

1. Artgerechte Haltung von Rauchern am Flughafen Wien. Gleichstellung mit den Häftlingen der Justizanstalt Stein. Gleiche Anzahl von Sitzmöglichkeiten, Mindestraumanspruch von 1 m2 / Raucher.
2. Gleichstellung der Raucher am Flughafen Wien mit den Junkies vom Karlsplatz bezüglich Lüftungsmöglichkeit und allgemeinen Hygienebedingungen.
3. Keine Zurschaustellung der Nikotin-Abhängigen am Flughafen Wien. Gleichstellung mit der "Frau ohne Unterleib", der "Frau mit Vollbart" und dem "Monster mit 2 Köpfen".

Keine Freak Show mehr am Flughafen Wien !

Schlechte Nachrichten erreichen mich aus der Heimat. Erst kürzlich wurde das Fußball-EM-Maskottchen für die Euro 2008 präsentiert. Zur Zeit läuft die Abstimmung über die Namen der Maskottchen-Zwillinge. Zur Auswahl stehen "Flix und Trix", "Zagi und Zigi", und "Flitz und Bitz".
Lt. Teletext haben die Rechteinhaber der "Fix und Foxi"-Comics mit diesen Namen ein Problem und überlegen rechtliche Schritte.
Das trifft uns hart. Die für die Adventszeit geplante Veröffentlichung unserer Erotik-Comics unter dem Namen "Fick und Wixi" wird auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Produktion der dazugehörigen Maskottchen wird eingestellt. Schade.

Matcha ist gemahlener grüner Tee aus Japan. Für die japanische Teezeremonie wird hochwertiger in Steinmühlen pulverisierter Tee verwendet. Die Preise sind entsprechend (20g ab 10,- nach oben offen).
Grüntee-Pulver kann man auch zum Kochen (Saucen), Backen, für Desserts, Milchshakes und zum Dekorieren von Eis verwenden. Dafür kann man günstigeren Pulver-Tee verwenden (250g ca. 15,-).
Sehr feines Grüntee-Aroma hat die oben abgebildete Sorte, erhältlich im Teehaus Artee im 7. Bezirk. Dort gibt es neben anderen Teesorten auch Grüntee-Schokolade, Grüntee-Hippen, etc.
Hit: Grüner Tee-Milchshake. 3-4 Eiswürfel in den Shaker geben, 2 EL Grüntee-Pulver dazu, mit Milch auffüllen. Gut shaken. Passt.
Auch nicht schlecht: Grüntee-Pulver in Joghurt oder Müsli.
Die schönen japanischen Tee-Dosen sind luftdicht verschlossen und lange haltbar. Nach dem Öffnen das Tee-Pulver im Kühlschrank aufbewahren und zügig verbrauchen.